Eine Story

      Der Wald
      Ein schauriger Nebel legt sich langsam über das Dickicht. Der Schrei einer Eule durchdringt die Nacht, und verebbt langsam in den sich meilenweit erstreckenden Wald am Rande von Pison Creek. Das Mondlicht durchbricht die Baumkronen, und lässt nur leicht die Bäume erkennen die dicht an dicht in die Ferne reichen. Schritte. Knackende Äste. Ein Schnaufen. Das sind keine normalen Schritte. Jemand rennt. Panisch. Hastig. Furchterfüllt.
      Ein Schrei. Es ist kein Mensch. Jedenfalls stammt der Schrei von keinem Menschen. Er ähnelt mehr einem brüllen. Dumpf. Tief. Dröhnend.
      Lichter tun sich auf zwischen den Ästen des Gestrüpps durch das er sich unerbitterlich kämpft. Äste streifen seine Arme und Beine. Scharf
      wie Rasierklingen zerschneiden sie ihm Jacke und Hose. Ein brennen im Gesicht doch solche leichten Kratzer sind egal.
      Große Schritte, Sprünge, alles nur um aus diesem elenden Wald zu entkommen. Was hat er sich nur dabei gedacht? Er kämpft sich mit allen Kräften zur Straße. Doch er taumelt, strauchelt und fällt. Genau das was in solchen Fällen nicht passieren sollte dachte er sich.
      Etwas greift nach seinem Bein, rutscht jedoch ab als er sich mit den Armen an der Bordsteinkante auf die beleuchtete Straße zieht. Ein stechender Schmerz im Beim. Nicht wie ein Schnitt. Vielmehr wie eine Verbrennung. Ein lautes Schnaufen und dann Stille.
      Er dreht sich um und schaut in die Dunkelheit aus der er bis eben noch krampfhaft versucht hat zu fliehen. Doch da ist nichts.
      Garnichts. Nur der Schrei einer Eule, und das rauschen der Autos auf dem Highway sind zu hören. Nichts. Garnichts.
      Seine Sicht verschwimmt. Es wird dunkler. Das letzte was er sieht bevor er bewusstlos wird ist ein schemenhafter Schatten der unter
      einer Laterne steht. Aus.

      Die Entführung
      "Ich bin nicht verrückt....ICH BIN NICHT VERRÜCKT!!!" schrie er als sich einer der 2 Polizisten, die ihn schon seit Stunden bis unter die Straßenunterführung verfolgten, auf ihn warfen. Er spürte den stechenden Druck der Knie des Beamten der ihm gerade die Handschellen anlegte. Klick Klick. Das Geräusch der sich schließenden Handschellen lässt ihm klar werden, das alles bisherige umsonst war wenn er jetzt festgehalten wird. "Das interessiert uns herzlich wenig. Wir führen nur den Haftbefehl aus. Du kommst jetzt zurück in deine Anstalt."
      Vorbeiziehende Häuser, Bäume und Menschen. Im Streifenwagen ist Totenstille. Nur der laufende Motor, das Geräusch der Straße und das gelegentliche Knacken des Funkgerätes sind die einzigen Dinge die die Ruhe stören. "Nein...Nicht...Niemals" stammelt er vor sich hin. Den Beamten ist es nur ein müder Blick in den Rückspiegel wert. Doch was die Beamten dort zu sehen bekamen war nicht die Leere des Gesichtes eines geisteskranken Irren, sondern ein fahles, konturenloses, weißes Gesicht, welches die Wangen nach oben zieht als würde es breit Grinsen. Schockiert sieht er nach hinten, doch er blickt nur in die Geschwollenen Augen des Gefangen den sie vor einigen Minuten noch verhaftet hatten.

      Die Frage
      "Debuty Carlsen an Zentrale. Bitte Kommen." Stilles Rauschen. Nocheinmal. "Debuty Carlsen an Zentrale. Bitte Kommen. Wieder nichts. "Tja Joe dann müssen wir wohl auf Verstärkung verzichten. Irgendwas stimmt mit der Funkverbindung nicht." Lautlos nickt sein Kollege ab, zieht seine Waffe und hält sie mit beiden Händen nach unten. "Na dann gehen wir mal rein." sagte er und deutete in Richtung des alten Militärbunkers der verlassen mitten im Wald stand.
      Hastig irrt er durch die Gänge. Mit nichts weiter bewaffnet als der Taschenlampe die er auf der Rücksitzbank des Streifenwagens gefunden hat kurz bevor ihn irgendetwas aus dem Wagen gerissen hat. Wohlbedacht auf die Flucht rannte er wieder in den Wald der ihm so schmerzhaft den Schrecken des Ungewissen gezeigt hatte. Aber alles ist besser als Gefangen in dieser Anstalt.... Ohne Fluchtmöglichkeit. Ein lautes Quitschen erfüllt die Flure des Bunkers. Gemurmel ist zu hören. Das flackern von geschwenkten Taschenlampen lässt hinter ihm ab und zu den Rest der Wände aufblitzen die er nun nicht mehr ausleuchten kann, da er vorsichtshalber seine Taschenlampe ausgeschaltet hat. An der Unterseite eines alten Großen Schalt-Terminals, was wahrscheinlich noch aus dem 2. WK stammt, findet er eine Luke. Vorsichtig öffnet er sie, um nur keine unnötigen Geräusche zu verursachen. Er kriecht hinnein und schließt die Klappe hinter sich leise. Durch die Lüftungsschlitze des Terminals kann er Schemenhaft die Reihen von Schreibtischen erkennen, auf denen Verstaubte Tischlampen und Telefone stehen. Die Lichtkegel der Taschenlampen seiner Verfolger erhellen nun langsam den schmalen Gang zwischen dem Terminal und den Schreibtischen. Nun kann er die Schritte hören und ganz genau verstehen was die beiden sagen. "Wir finden ihn hier nie. Wir sollten einmal alles ablaufen um uns einen Überblick zu verschaffen ob es andere Fluchtmöglichkeiten gibt. Wenn nicht blockieren wir den Eingang und holen Verstärkung." sagte einer der Beamten. "Vielleicht haben wir ja Glück und finden ihn auch so." Die Schritte werden leiser und das Gerede der Beamten wird wieder unverständlich. Als er sich gerade wieder sicher fühlt hört er wieder Schritte. Nur leicht erkennt er das Paar Beine das nun vor den Lüftungsschlitzen steht. Er hält den Atem an und sieht wie sich die Arme der Person bis unter die Knie bewegen. Ohne das die Person, oder besser gesagt Kreatur, die Arme bewegt geht es weiter. Angst erfüllt ihn, weil er genau weiß was da gerade vor ihm stand. Ein leiser Windhauch wirbelt den Staub auf den Tischen auf. Ein lauter Schrei. 2 Schüsse. Stille. Angsterfüllte Stille. Irgendetwas in ihm treibt ihn an sein Versteck zu verlassen und weiter in die Anlage zu gehen. Er trifft auf einem Raum voller verrosteter Metallbettgestelle. Er sieht sich mit der Taschenlampe um und findet genau gegenüber der Tür an der Wand ein wildes Gekritzel. Einige einfach gekrackelte Tannen ein Kreis mit einem "X" und die Worte "Leave me alone". Unterhalb der Zeichnung findet er eine Blutspur. Als hätte jemand etwas in die Wand hineingezogen. Mitten in der Wand findet er 2 Einschusslöcher die wahrscheinlich von den Schüssen stammen müssen die er vorhin gehört hat. Schauer überfährt ihn und er hält die Taschenlampe in den Leerraum zwischen 2 Betten. Er zuckt zusammen als er sieht was oder wer dort liegt. Der Beamte der ihn vor einigen Stunden noch verhaftet hat. Seine Uniform ist von oben bis unten mit Blut bespritzt. Allerdings hat er keine äußerlichen Verletzungen. Es kann also nicht sein Blut sein. Sein Gesicht ist Aschgrau und entsetzlich enstellt. Die Augen nach oben gedreht und der Kiefer gebrochen. Schockiert taumelt er nach hinten und fällt über einen Koffer, der nun geöffnet auf der Seite liegt. Darin findet er einen alten Militärausweis. Der Name ist unleserlich aber er kann den Ort erkennen. "Military asylum for mental issues Pisson Creek". Plötzlich wird ihm klar wo er ist. In einer Anstalt. nicht in der die für ihn vorgesehen war, aber in einer verlassenen Militärischen Irrenanstalt.

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      Die Antwort
      Nacht. Totale Finsternis. Nur die Geräusche des Waldes stören die Ruhe rund um die alte Militärische Anlage. Den Ausweis fest in der Hosentasche verstaut verlässt er den Raum, in dem zuvor das unsägliche Schrecken seinen Lauf genommen haben zu scheint. Er geht zurück und versucht dem Albtraum zu entkommen der sich gerade eben in diesem Bunker stattgefunden hat, doch was ist das. Das ist nicht der selbe Raum in dem er sich vorhin noch versteckt hatte. Alles ist anders es sieht nicht mehr aus wie eine Abhörzentrale, sondern vielmehr wie eine Krankenstation. Wo eben noch das Terminal stand, steht nun ein Schrank voller korrodierter Medizinischer Werkzeuge. Daneben ein Regal voller verstaubter Bücher. Und dort wo die Schreibtische standen, steht nun eine Liege mit Arm- und Beinfesseln. Er geht weiter und kommt nun in den Flur an dessen Ende eigentlich der Ausgang sein sollte, doch stattdessen verschimmeln im Flur nur einige Krankenbetten. Links und Rechts im Flur sind nur geschlossene Türen die in Krankenzimmer führen. An der ersten Tür befindet sich ein Schild mit der Aufschrift: "H. J. Wells 17. 06.1945". Als er den Raum betritt macht sich sofort der Gestank von Verwesung breit. Doch in dem Raum ist nichts außer einer umgeworfenen Liege, deren Oberseite zur Wand zeigt. Er geht näher zur Liege und sieht etwas dunkles auf dem, ohnehin schon durch die Zeit vergrautem, Polster. Auf dem Polster zeichnet sich schwarz nach und nach die Silhouette eines Mannes ab. Sie wird immer dunkler und ein Windzug der ihm durch die Haare fährt schlägt hinter ihm die Tür zu. Ein Schnaufen hinter seinem Rücken fährt ihm durch Mark und Bein. Er dreht sich um und sieht wie sich etwas aus dem dunklen Fleck erhebt. Er war es wieder. Ein Gesicht, kahl, grau und konturenlos, steigt empor. Danach einige Tentakeln die sich langsam winden wie Äste bei einer Brise. Er rutscht an der Tür hinunter bis er sitzt, und sieht wie ein Anzug mit roter Krawatte, und nicht enden wollende Arme aus dem Polster hervorkommen. Sekundenlang rührt sich die Kreatur garnicht, bis sie sich schließlich über ihn beugt und mit seinem Armen nach ihm greift. Doch bevor er ihn zu fassen bekommt, verlässt ihn das Bewusstsein.
      Ein verschwommener Blick. Abermals Stille. Er kommt wieder zu sich. Er ist wieder allein. Allein in dem Raum in der nun das Polster der Liege komplett zerfetzt ist, und die Tür einen Spalt offen ist. Benebelt rafft er sich auf und öffnet die Tür. Seine Taschenlampe ist kaputt, aber seltsamerweise sind 2 der dutzenden Lampen im Flur eingeschaltet. Er geht hinaus auf den Flur und stellt fest das eine der Türen die eigentlich geschlossen waren nun weit offen steht. Ohne zögern geht er hinein, als ob ihn die Angst vor alledem verlassen hätte. Der Raum ist voller als der letzte. Zwar steht ebenfalls eine Krankentrage darin, jedoch auch 2 große Regale, ein Tisch und ein Safe. Selbstsicher durchsucht er die Regale, als wenn er wüsste das die offene Tür irgendetwas zu bedeuten hätte. Doch in den Regalen ist nichts außer Staub. In der Schublade des Tisches wird er fündig. Ein brauner Zettel mit der Aufschrift "Slend" in Numbers. Plötzlich hört er ein metallisches Geräusch. Er dreht sich um und sieht wie das Zahlenrad des Safes sich wild anfängt zu drehen. Im ist klar das der Zettel ein Hinweis auf die Kombination des Safes sein soll. Sofort macht er sich ran und versucht einige Kombinationen aus die ihm in Bezug auf den Zettel einfallen. Dann kommt ihm die Zündende Idee. Er nimmt die Ziffern die für die Position im Alphabet für das Wort "Slend" stehen. 19, 12, 5, 14, 4. Klick und der Safe öffnet sich. Eine Staubwolke schießt ihm ins Gesicht und verdunkelt die sicht auf seinen Inhalt. Er greift hinnein und findet eine, fast auseinander fallende Aktentasche, und eine alte Filmrolle. Er öffnet die Aktentasche und findet einen Aktenordner mit der Aufschrift: "Geheime Patientenakten des H. J. Wells." Akten des Mannes in dessen Zimmer er grade das Bewusstsein verloren hatte.

      Die Filmaufnahmen
      Wo spiel ich das nur ab? Wo spiel ich das nur ab? Dachte er sich während er weiter durch die nun beleuchteten Flure irrte. Nach und nach durchsucht er alle Räume um etwas zu finden mit dem er den Film abspielen kann. Ein OP-Saal. Eine Abstellkammer. Ein Pausenraum. Nichts...Gar nichts. Doch dann gelangt er in einen großen offenen Raum, in dessen Mitte ein Projektor steht. Er macht sich kurz mit dem Projektor vertraut und spannt den Film ein. Er sieht in den Filmdeckel. "Vernehmung H. J. Wells 17.06.1945 und Nachtaufnahmen" Ratternd setzt sich der Projektor in Gang und wirft das Bild an die Wand. Es sind schwarz-weiß Aufnahmen. Zu sehen ist ein Mann. Schütteres Haar. Unsicherer Blick. Er kaut auf seinem Daumennagel.

      "Mr. Wells. Warum sind sie hier?" hört man eine Stimme sagen die wahrscheinlich von einem Therapeuten kommt. "Ich...Ich weiß es nicht" antwortet er. "Aber Mr. Wells. Das sagen sie schon seit Stunden. Wir wollen wissen ob sie wirklich realisiert haben warum sie hier sind." - "Ich...ich hab keine Ahnung." stottert Mister Wells während er weiter auf seinem Daumennagel herumkaut, und paranoid immer wieder von links nach rechts schaut. "Mr. Wells ihnen muss klar werden das sie ein ernstes Problem haben. Sie sind nicht umsonst bei uns." - "Er ist schon längst hier. Er...Er ist schon hier." stammelt er. "Wer ist schon hier Mr. Wells?" - "Er hat mich schon längst gefunden. Er wird sie auch auch finden." antwortet er. "Von wem reden sie Mr. Wells?" - "Ich....Ich meine den S......" Das Bild ist verzerrt und ein Pfeiffen ist zu hören. Kurze Zeit später wird das Bild wieder normal. Mr. Wells hat nun den Kopf auf dem Tisch und legt schützend seine Hände darüber. "Sie sind hier absolut sicher" sagt der Therapeut. "Sie müssen sich keine Sorgen machen." Mr. Wells nimmt langsam den Kopf nach oben und sieht in die Richtung in der wahrscheinlich der Therapeut sitzt. "Sicher? Wer ist schon sicher vor IHM? Sie sind genauso wenig sicher wie ich." - "Das ist Unsinn und das wissen sie Mr. Wells. Ihnen sind im Krieg schreckliche Dinge widerfahren, aber sie müssen aufhören das alles in ihre Wahnvorstellungen zu manifestieren." antwortet der Therapeut. "Er ist hier...Hier in diesem Raum...Er ist hier...." - "Mr. Wells nun hören sie au... MEIN GOTT" Das Bild ist abermals verzerrt. Man hört wie ein Stuhl umgeworfen wird, und jemand herrausrennt. Als das Bild wieder klar wird sieht man wie Mr. Wells mit seinen Fingernägeln etwas in das Tischholz kratzt. Blutig ist dort ein Kreis mit einem "X" geritzt... Wie das Symbol auf der Wand in dem die Polizisten starben. Das Bild springt um und man sieht wie Mr. Wells in seinem Bett liegt und schläft. Die Kamera Filmt ihn von einer Ecke des Raumes aus. In seinem Zimmer stehen ein Bett dahinter ein Schrank, und an der Wand hängt eine Uhr. Das Video beginnt laut der Wanduhr um 11 Uhr. Wahrscheinlich Abends, was man aber nicht genau sagen, sondern nur vermuten kann. Eine kleine Nachttischlampe steht in der anderen Ecke des Raumes auf dem Schrank. Dann läuft das Video schneller bis um 03:30 Uhr. Erst passiert nichts, doch dann verzieht sich kurz das Bild und man hört ein Schnaufen. Dann springt abermals das Bild um. Wahrscheinlich eine andere Nacht. Wieder beginnt das Video um 11 Uhr. 03:30 Uhr. Und wieder verzerrt sich das Bild kurz. Plötzlich sieht man in der anderen Ecke des Raumes neben dem Schrank die Kreatur stehen die ihn vorhin angegriffen hat. Sie steht einfach nur vor seinem Bett. Regungslos. Schlagartig dreht sie den Kopf in die Kamera. Das Bild verzerrt wieder. Als es wieder normal ist steht die Kreatur immer noch da. Den Kopf diesmal auf das Bett gerichtet, welches jetzt aber leer ist. Mr. Wells ist weg. Sein Bett ist leer. Ein letztes mal verzerrt das Bild, und die Kreatur ist verschwunden. Danach ist nur noch ein Testbild zu sehen und ein Pfeiffton zu hören. Gerade als er den Projektor ausschalten will springt das Bild um. Zu sehen ist das Zimmer in dem er sich gerade befindet. Gefilmt von der Tür aus, wie er sich grad den Film ansieht. Er dreht sich um und sieht direkt in die Hüllenlose Leere es Gesichtes der Kreatur die nun nur einen halben Meter hinter ihm steht, und von oben herrab auf ihn hinunter sieht.

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      Das Erwachen
      Totale Finsternis. Er sieht überhaut nichts. Nicht einmal die eigene Hand vor Augen. Er weiß nicht wo er ist. Er scheint allein zu sein. Er tastet sich durch den Raum und findet nichts. Keine Regale, keine Betten oder Tische. Keine Stühle oder sonst irgendwas. Doch dann ertastet er eine Türklinke. Er öffnet die Tür und Licht fällt in den Raum. Es war ein alter Baucontainer in dem er eben erwacht ist. Er öffnet weit die Tür. Er sieht sich im Container um. Aber dort ist wirklich nichts. Ebensowenig seine Akte die er im Bunker gefunden hatte. Er geht wieder hinaus und sieht sich um. Es ist Tag. Mitten im Wald. Schon nach wenigen Minuten stellt er fest das der Container nicht allzuweit des Bunkers steht. Er geht auf den Bunker zu und merkt das es genau der Eingang ist, in dem er vor Stunden erst in den Bunker gekommen ist. Nur weiß er ganz genau das der Container dort nicht stand. Langsam betritt er die Anlage. Sie sieht genauso aus wie zu dem Zeitpunkt als er sich den Film angesehen hat. Da die Flure und Zimmer genauso angeordnet sind wie letztens findet er sich relativ schnell zurecht. Als erstes kommt wieder der Raum mit dem Safe. Dann das Zimmer von H. J. Wells. Danach der Raum mit der Liege mit den Arm- und Beinfesseln. Der Raum in dem der tote Polizist liegt. Verwesung macht sich dort breit. Er geht den selben Weg wieder und findet den Projektionsraum wieder. Er schaltet das Licht ein. Alles schwarz. Die Wände, die Decke, der Boden. Nur hinter der Leinwand erkennt er etwas. Hinter der Leinwand ist wie mit einem Nagel etwas in die Wand geritzt. Laienhaft ist diese Kreatur in die Wand geritzt. Dazu wieder der Kreis mit dem "X", und die Worte "Your not the last one". Schockiert wird im klar was das zu bedeuten hat. Langsam dreht er sich um, um den Raum zu verlassen. Doch was ist das? An der Wand in der die Tür ist, sind dutzende Seiten festgeklebt. Vermutlich stammen sie von der Akte die er hier im Raum hat liegen lassen.Er nimmt die erstbeste Seite von der Wand un beginnt zu lesen.

      Protokoll zu den Geschehnissen nach der Vernehmung des H. J. Wells 17.06.1945

      H. J. Wells Vernehmung endete gegen 03:30 Uhr, nachdem Professor Stein panikartig das Zimmer verlassen hatte. Mr. Wells verbrachte danach noch 2 Stunden in diesem Zimmer. Nach dem Professor Stein geflohen war verschloss einer unserer Mitarbeiter das Zimmer. 30 Minuten lang schrie Mr. Wells um Hilfe. Jemand sei bei ihm mit im Raum. Er schrie: "Er ist hier drin!" Immer wieder. Doch auch nach der Kontrolle durch die Kameras, und durch den halbdurchsichtigen Spiegel in einem Nebenraum war festzustellen das er alleine dort war. Nachdem er aufgehört hat zu schreien, verkroch sich Mr. Wells in einer Ecke des Raumes, und kauerte dort die restliche Zeit bis wir ihn zurück in sein Zimmer brachten. Gegen 08:30 Uhr fanden wir den geflohenen Professor Stein wieder. Er versteckte sich unter einem Felsvorsprung 5 Meilen entfernt von der Anlage. Paranoid stammelte er immer wieder: "Das ist nicht real. Das ist nicht real." Wir nahmen ihn in Arrest und hielten ihn unter Beobachtung. Wir verbrachten ihn in eine unserer Überwachten elektronisch gesicherten Zellen. Stunden lang ging er im Zimmer auf und ab. Kratzte blutige Symbole mit den Fingernägeln in die Wand. Gegen 03:30 Uhr am darauffolgenden Tag erwachte Professor Stein schlagartig und war schockiert. Er wich zurück bis zur Wand und man konnte sehen wie sein Hals zusammen gedrückt wurde. Er hielt an irgendetwas fest, als wenn ihn jemand würgen würde. Er schwebte an der Wand lang hoch. Irgendetwas hob ihm am Hals nach oben und würgte ihn. Kurz darauf war er tot. Erstickt wie sich später herausstellte. Danach fiel er wie ein Stein leblos zu Boden.

      Hier endet die Dokumentation. Er lies das Blatt Papier sinken und wollte gerade den nächsten Zettel nehmen. Plötzlich lösten sich die Blätter auf. Sie zerfielen in kleine unregelmäßige Teile. Dabei wurden sie schwarz, schwebten nach oben und verschwanden.


      Die Erkenntnis
      Nach und nach lösen sich die Zettel an der Wand auf. Langsam schweben die Schnippsel nach oben, auf denen eben noch eigentlich wichtige Informationen standen. Zu seinem Entsetzen muss er feststellen das sich hinter den Zetteln der selbe Schatten auftut wie der, der auf dem Polster der Krankenliege war. Langsam wird er immer dunkler. Der Kopf der Kreatur tritt hervor. Diesmal nicht. Diesmal lasse ich mich nicht unterkriegen dacht er sich. Er greift nach einem der Messer neben ihm auf dem Tisch, die eigentlich dazu gedacht sind Filmrollen abzustreichen wenn die Bilder durch Verunreinigungen unscharf werden. Er konnte das Messer gerade einmal ergreifen, als ihm die Kreatur mit ihren langen Armen schon am Hals gepackt hat und in die Höhe hebt. Nun tritt sie mit einem großen Schritt ganz aus der Wand heraus. Er ist nun gut einen Meter in der Luft und strampelt mit den Beinen. Wie aus Reflex nimmt er das Messer und rammt es der Kreatur in den Kopf. Blitzartig lässt sie ihn fallen. Er rappelt sich auf und beobachtet das Wesen. Eine schwarze Flüssigkeit tritt aus seinem Kopf aus. Es greift das Messer und zieht es sich aus dem Kopf. Augenblicklich schließt sich die Wunde und das Messer löst sich in seiner Hand auf. Er nimmt einen Stuhl und wirft sie in der Kreatur entgegen. Doch noch eher der Stuhl ankommt, verschwindet die Kreatur plötzlich. Das ist seine Chance. Er nimmt die Beine in die Hand und rennt zur Tür. Er steht gerade in der Tür, als das Wesen wieder schlagartig vor ihm auftaucht. Er rennt zurück in den Raum. Wie durch einen fremden Willen greift er in seine Tasche, nimmt den Zettel, den er gerade von der Wand genommen hat und zerreißt ihn. Plötzlich ist die Kreatur ganz verschwommen und verschwindet. Wie benebelt geht er nach draußen in den Flur. Nichts. Niemand da. Er erkundet langsam weiter den Flur, und trifft an dessen Ende auf einen Aufzug. Er drückt auf den Knopf und der Fahrstuhl öffnet sich sofort. Er ist dreckig und verrostet ein flackerndes Licht leuchtet nur spärlich den Innenraum aus. An der Bedientafel sind 5 Knöpfe...

      EG - Anmeldung/Patientenzimmer
      1.UG - Administration/Archiv
      2.UG - Medizinische Forschungsabteilung
      3.UG - Psychologisches Testgelände
      4.UG - Quartiere/Überwachungszellen

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      Die Wahrheit
      Er drückt den Knopf für das 1. UG. An der Schalttafel daneben erscheint auf dem Display "Passwort eingeben". Ohne zu zögern betätigt er den Knopf für das 2. UG. Der Fahrstuhl setzt sich in Gang. Langsam ruckelnd und quitschend fährt er nach unten.Über der Tür leuchtet das Symbol für das 1. UG auf dann für das 2.. Die Tür öffnet sich , und er blickt in ein zerfallenes Artrium. Wie ein Wartezimmer dachte er sich. An den Wänden stehen Gitterdrahtbänke dicht an dicht. Aber nur eine große Tür direkt vor ihm auf der anderen Seite scheint der einzige Weg aus diesem Raum zu sein. Er geht auf die Tür zu, die sich öffnen lässt wie eine Zweiflüglelige Tür zu einem OP Raum. Danach befindet sich ein Flur, an dessen Decke Wegweiser angebracht sind. Behandlungszimmer. WC. Extraktionskammer. Testgeländevorbereitung. Testgelände? Etwa das Testgelände das sich eine Etage unter ihm befindet? Er schlägt den Weg in Richtung der Testgeländevorbereitung ein. Er kommt in einem Raum an, in dem lauter alter Computer und Bedientafeln stehen. In der Mitte des Raumes ist eine Liege mit Arm und Beinfesseln, ähnlich der Liege die er weiter oben gesehen hatte, nachdem sich die Räume verändert hatten. Neben der Liege ist ein kleiner Tisch, auf dem eine Art Helm liegt, aus dessen oberen Ende lauter Kabel ragten.Die Kabel verlaufen am Boden entlang und enden in einem der Bedientafeln. Irgendetwas bewegt ihn dazu sich auf die Liege zu legen. Er greift nach dem Helm und setzt ihn sich auf. Plötzlich legen sich die Hand und Fußschellen um ihn, und die Bedientafel springt an. Wie von Geisterhand legt sich der große Hebel auf der Tafel um, und er merkt einen stechenden Schmerz im Kopf, fast wie von einem Stromstoß. Doch mehr passiert nicht. Die Schellen lösen sich, und er nimmt den Helm ab. Er verspürt eine tiefe innere Leere. Aber dennoch ist ihm bewusst was gerade Geschehen ist. Er hievt sich hoch. Plötzlich sieht er wieder diese Kreatur vor ihm. Doch was ist passiert? Er verspürt keine Angst, oder sonst irgendein beklemmendes Gefühl. Diesmal kommt es ihm nicht so vor als wolle die Kreatur ihm irgendetwas böses. Die Kreatur reicht ihm die Hand, und wie selbstverständlich greift er danach. Sie zieht an seinem Arm und hilft ihm hoch. Ein paar Sekunden stehen beide voreinander. Er nickt mit dem Kopf, und die Kreatur hebt den Arm, und zeigt mit dem Finger zur Tür. Er geht ein paar Schritte auf die Tür zu und dreht sich um, doch die Kreatur ist verschwunden. Er geht rückwärts ein paar Schritte weiter dreht sich wieder zurück, und zuckt zusammen, als sie plötzlich wieder direkt vor ihm im Flur steht. Erneut hebt die Kreatur den Arm und deutet den Gang lang hinunter in Richtung des Aufzuges, bevor sie vor seinen Augen verschwindet. Er geht weiter. Kurz bevor er den Fahrstuhl erreicht sieht er wie das Wesen langsam aus dem Raum kommt der an der Decke mit dem Schild Extraktionskammer gekennzeichnet ist. Er betritt den Raum, während die Kreatur regungslos neben der Tür steht und ihn ansieht. In dem Raum befindet sich ein riesiger Glaszylinder, der mit einer vergilbten Flüssigkeit gefüllt ist. Er geht näher an das Glas und wischt den Dreck davon ab. Schockiert stellt er fest was dort im Wasser treibt. Eine Haarlose aufgedunsende Leiche. Er macht ein paar Schritte zurück. Er sieht die Kreatur an die immer noch hinter ihm steht. Er ahnt das sie ihn nicht wegen der Leiche in diesen Raum gebracht hat. Er wischt das Glas weiter frei, und entdeckt einen Zettel, der fein säuberlich an das Glas geklebt ist. Darauf ist mal wieder der Kreis mit dem "X" zu erkennen, ein paar sinnlose Kringel, und die Worte "Help me". Verwundert sieht er zurück zu der Kreatur. Sie hebt erneut den Arm und zeigt mit dem Finger auf das Glas. Auf der Fläche die er eben schon saubergewischt hat klebt ein neuer Zettel. Darauf steht nur das Wort "Slenderman". Er nimmt den Zettel ab und stellt sich vor die Kreatur. "Du...Du bist der Slenderman. Du bist derjenige der mich durch den Wald gejagt hat. Du bist derjenige der die Polizisten getötet hat." Kurzzeitig kehrt Stille ein. Plötzlich weht ein kräftiger Wind und der Slenderman wird vom umhergewirbelten Staub umgeben. Langsam wird die Sicht besser und der Slenderman ist verschwunden. Langsam schwebt ein Zettel aus der Luft zu Boden. Er nimmt den Zettel und liest. 2753968.

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      Das Abyssum

      Das Abyssum
      Er geht zum Fahrstuhl und öffnet das Feld für die Zahleneingabe. Er tippt ein: 2753968. Die Tasten für die anderen Stockwerke leuchten nun heller auf als die für den Rest. Er drückt den Knopf für das 3. UG. Das Psychologische Testgelände. Die Fahrstuhltür schließt sich und mit einem Ruck setzt er sich in Gang. Das Quietschen des Fahrstuhls in seiner Führung lässt ihn vermuten das auch schon bevor der Bunker verlassen wurde ziemlich lange niemand mehr hier unten war. „Ding“ das läuten zeigt an das er sein Ziel erreicht hat. Die Tür öffnet sich und was er sieht würde ihm sofort die Sprache verschlagen wenn jemand hier unten wäre an die er sie richten kann. 2 Leichen fallen in die Kabine als die Tür sich öffnet. Sie müssen schon seit über 50 Jahren tot sein, doch sie sehen keinesfalls verwest aus. Es müssen Mitarbeiter gewesen sein. Beide tragen einen Kittel und ein Namensschild, welches sich aber in keinster Weise mehr entziffern lässt. Von außen betrachtet wirkt die Szenerie noch schlimmer. Blutige Fingerspuren sind an den Türen des Fahrstuhls zu sehen, die krampfhaft sich versuchen zu schließen. Jedoch liegen die Leichen dazwischen. Kratzspuren von menschlichen Fingernägeln sind an der mit Holz verkleideten Tür zu erkennen. Sie wollten anscheinend vor irgendwem, oder irgendetwas fliehen.
      Er schaut sich weiter um. Der gesamte Eingangsbereich muss ein grausames Massaker erlebt haben. Verstümmelte Leichen und Körperteile überall. Nicht wie man sie bei einer Explosion vermuten könnte, sondern viel eher als wenn ein Tiger oder etwas ähnliches sein Unheil angerichtet hätte.
      Tief in sich drin ahnt er schon wer oder besser gesagt was das verursacht hat. Er öffnet die Tür am Ende des Eingangsbereiches und geht in den dahinterliegenden, sich nach links und rechts ausbreitenden, Flur. Zu seinem Erstaunen sieht er dort hinter vergilbtem Panzerglas einen sich weit erstreckenden Wald. Der Flur der den Wald eingrenzt mag vielleicht nur 100m breit sein, aber in die Tiefe scheint er sich unendlich zu erstrecken. Er geht nach rechts in den Flur. Plötzlich ein lautes Knallen und Klirren. Er zuckt zusammen und dreht sich um. Eine der Fensterscheiben ist wie von Geisterhand aus seiner Halterung gefallen und auf dem Boden zerborsten. Ohne weiter darüber nachzudenken, geht er durch die Lücke in den Wald. Er weiß wer für ihn die Scheibe aus der Halterung gerissen hat. Der Wald ähnelt sehr stark dem der sich vermutlicher weise 50m über ihm befindet. Er schleicht durch den Wald, kann aber nichts Sonderbares entdecken. Nach ein paar 100 Metern in den Wald hinein sieht er auf der rechten Seite den Rand des Areals. Auf dieser Seite gibt es keine Panzerglasscheiben. Mit Ausnahme von einigen Scheiben die sich an der Front eines Raumes befinden. Er kommt näher und findet eine Metallische Schiebetür ungefähr bei der Hälfte des Raumes. Jedoch sind die beiden Türhälften stark nach innen gebogen. An den Rändern der Tür befinden sich Blutspuren. Die Türen sind mindestens 20 cm dick. Es war kein Mensch das diese Tür verbogen hat…

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      Der Letzte
      Vor und hinter der Tür findet er die sterblichen Überreste von zwei weiteren Mitarbeitern. Die Leichen sehen aus als wenn sie durch einen schmalen Spalt in der Tür gequetscht worden wären. Er klettert durch die Tür und findet dahinter einen Blutüberströmten Kontrollraum. Mal wieder. Vor dem Terminal steht ein Bürostuhl. Er setzt sich hin und wirft einen Blick auf die Armaturen. In der Mitte ist ein großer roter Hebel unter dem das Wort "Power" geschrieben steht. Er legt den Hebel um, und es ertönt eine Sirene. Kurz danach hört man ein Geräusch wie bei einem startenden Generator. Auf dem Gelände geht flackernd das Licht an. Das ganze sieht echt realistisch aus, als ob von oben die Sonne durch die Baumspitzen dringt. Er sieht sich weiter um und findet einen Knopf. "Start". Ohne zu zögern drückt er ihn. Gut 10 Meter vor seinem Fenster öffnet sich der Boden, und eine dieser Glasröhren fährt dampfend aus dem Boden. Er erkennt darin eine Person. Nackt. Schläuche kommen aus seinem Körper und wandern nach oben. Ab und zu steigen Luftblasen aus seinem Mund auf. Die Wände der Glasröhre fahren nach unten, und der ganze Inhalt ergießt sich auf den Waldboden. Nun hängt die Person nur noch mit den Schläuchen an der Röhre. Mit einem lautem klicken lösen sich auch die, und er stürzt auf den Boden. Kurz nachdem er aufgekommen ist fängt er an zu zucken und zu husten, dann steht er auf. Erstaunt muss er feststellen, das die Person da im Wald weder Penis noch Vagina hat. Er ist ein...ein Nichts. Ein Klon? Von wem? Egal! Ein Klon. Wahrscheinlich. Er sieht sich weiter auf dem Terminal um. Er entdeckt einen blauen Knopf mit der Aufschrift "Test menschliche Neugier". Daneben ist ein Rädchen. Er stellt es auf "8" und drückt den Knopf. An einem der Bäume fährt eine kleine Klappe auf. Der Klon schwankt langsam zu dem Baum, und nimmt einen Zettel heraus. Ohne den Zettel genau sehen zu können weis er was es ist. Nun leuchtet ein Schalter auf "Test menschliche Angst". Daneben 3 weitere Schalter "Stufe 1" "Stufe 2" "Stufe 3". Er drückt den letzten Knopf, und der Slenderman erscheint direkt neben seinem Stuhl und sieht ihn an. Doch weiter passiert nix. Nun drückt er den zweiten Schalter. Plötzlich erscheint weit hinter dem Klon ein weiterer Slenderman. Doch dieser sieht anders aus, als sein freund der neben ihm steht. Dieser hier trägt einen grauen Anzug und hat eine schwarze Krawatte. Sofort geht der neue auf Klon zu. Er steht hinter dem Klon. Als dieser sich umdreht hört man ein lautes Dröhnen. Der Slenderman packt den Arm des Klones. Er hebt ihn hoch und packt den anderen Arm und reißt ihn aus. Er wirft den Arm weg, welcher krachen gegen die Wand schlägt. Schreiend fällt der Klon zu Boden. 4 weitere Arme wachsen aus dem Rücken des Slendermans. Seine Finger werden an jeder Hand zu scharfen klauen, und er beginnt den Klon regelrecht auseinander zu reißen. Als er fertig ist steht er auf und sieht in Richtung des Kontrollraumes. Sein Kopf und sein Anzug sind blutrot geworden. Er geht zur Tür des Raumes, steckt die Arme durch die aufgerissene Tür, und zieht sich hinnein. Augenblicklich geht der neue Slenderman auf ihn zu um ihn anzugreifen. Kurz bevor er ihn erreicht taucht sein Freund auf. An seiner rechten Hand springen Klauen hervor wie bei einer Raubkatze. Er schlitz dem neuen Slenderman damit einmal über Gesicht und Körper. Schwarze Fäden schießen Laut scharrend aus seinem Körper. Langsam löst sich der neue Slenderman auf, und zurück bleibt eine nackte Leiche...
      Ab gehts am 17. Mai 2014 ins Parken Stadion nach Koppenhagen zum Eurovision Song Contest 2014 in Dänemark!
      Heheh, mach doch wieder so, dass du eine Frage stellst und aufgrund der Antwort den Inhalt des neuen Teils anpasst.

      Achja, ich hoffe, dass Tails wieder aktiv wird. Frage mich, wo der ist. Ist auch bei HornetCon (englische Slendy Community) nicht mehr aktiv. Ich glaub der ist krank oder im Urlaub.