Ein schauriger Nebel legt sich langsam über das Dickicht. Der Schrei einer Eule durchdringt die Nacht, und verebbt langsam in den sich meilenweit erstreckenden Wald am Rande von Pison Creek. Das Mondlicht durchbricht die Baumkronen, und lässt nur leicht die Bäume erkennen die dicht an dicht in die Ferne reichen. Schritte. Knackende Äste. Ein Schnaufen. Das sind keine normalen Schritte. Jemand rennt. Panisch. Hastig. Furchterfüllt.
Ein Schrei. Es ist kein Mensch. Jedenfalls stammt der Schrei von keinem Menschen. Er ähnelt mehr einem brüllen. Dumpf. Tief. Dröhnend.
Lichter tun sich auf zwischen den Ästen des Gestrüpps durch das er sich unerbitterlich kämpft. Äste streifen seine Arme und Beine. Scharf
wie Rasierklingen zerschneiden sie ihm Jacke und Hose. Ein brennen im Gesicht doch solche leichten Kratzer sind egal.
Große Schritte, Sprünge, alles nur um aus diesem elenden Wald zu entkommen. Was hat er sich nur dabei gedacht? Er kämpft sich mit allen Kräften zur Straße. Doch er taumelt, strauchelt und fällt. Genau das was in solchen Fällen nicht passieren sollte dachte er sich.
Etwas greift nach seinem Bein, rutscht jedoch ab als er sich mit den Armen an der Bordsteinkante auf die beleuchtete Straße zieht. Ein stechender Schmerz im Beim. Nicht wie ein Schnitt. Vielmehr wie eine Verbrennung. Ein lautes Schnaufen und dann Stille.
Er dreht sich um und schaut in die Dunkelheit aus der er bis eben noch krampfhaft versucht hat zu fliehen. Doch da ist nichts.
Garnichts. Nur der Schrei einer Eule, und das rauschen der Autos auf dem Highway sind zu hören. Nichts. Garnichts.
Seine Sicht verschwimmt. Es wird dunkler. Das letzte was er sieht bevor er bewusstlos wird ist ein schemenhafter Schatten der unter
einer Laterne steht. Aus.
Ein Schrei. Es ist kein Mensch. Jedenfalls stammt der Schrei von keinem Menschen. Er ähnelt mehr einem brüllen. Dumpf. Tief. Dröhnend.
Lichter tun sich auf zwischen den Ästen des Gestrüpps durch das er sich unerbitterlich kämpft. Äste streifen seine Arme und Beine. Scharf
wie Rasierklingen zerschneiden sie ihm Jacke und Hose. Ein brennen im Gesicht doch solche leichten Kratzer sind egal.
Große Schritte, Sprünge, alles nur um aus diesem elenden Wald zu entkommen. Was hat er sich nur dabei gedacht? Er kämpft sich mit allen Kräften zur Straße. Doch er taumelt, strauchelt und fällt. Genau das was in solchen Fällen nicht passieren sollte dachte er sich.
Etwas greift nach seinem Bein, rutscht jedoch ab als er sich mit den Armen an der Bordsteinkante auf die beleuchtete Straße zieht. Ein stechender Schmerz im Beim. Nicht wie ein Schnitt. Vielmehr wie eine Verbrennung. Ein lautes Schnaufen und dann Stille.
Er dreht sich um und schaut in die Dunkelheit aus der er bis eben noch krampfhaft versucht hat zu fliehen. Doch da ist nichts.
Garnichts. Nur der Schrei einer Eule, und das rauschen der Autos auf dem Highway sind zu hören. Nichts. Garnichts.
Seine Sicht verschwimmt. Es wird dunkler. Das letzte was er sieht bevor er bewusstlos wird ist ein schemenhafter Schatten der unter
einer Laterne steht. Aus.
"Ich bin nicht verrückt....ICH BIN NICHT VERRÜCKT!!!" schrie er als sich einer der 2 Polizisten, die ihn schon seit Stunden bis unter die Straßenunterführung verfolgten, auf ihn warfen. Er spürte den stechenden Druck der Knie des Beamten der ihm gerade die Handschellen anlegte. Klick Klick. Das Geräusch der sich schließenden Handschellen lässt ihm klar werden, das alles bisherige umsonst war wenn er jetzt festgehalten wird. "Das interessiert uns herzlich wenig. Wir führen nur den Haftbefehl aus. Du kommst jetzt zurück in deine Anstalt."
Vorbeiziehende Häuser, Bäume und Menschen. Im Streifenwagen ist Totenstille. Nur der laufende Motor, das Geräusch der Straße und das gelegentliche Knacken des Funkgerätes sind die einzigen Dinge die die Ruhe stören. "Nein...Nicht...Niemals" stammelt er vor sich hin. Den Beamten ist es nur ein müder Blick in den Rückspiegel wert. Doch was die Beamten dort zu sehen bekamen war nicht die Leere des Gesichtes eines geisteskranken Irren, sondern ein fahles, konturenloses, weißes Gesicht, welches die Wangen nach oben zieht als würde es breit Grinsen. Schockiert sieht er nach hinten, doch er blickt nur in die Geschwollenen Augen des Gefangen den sie vor einigen Minuten noch verhaftet hatten.
Vorbeiziehende Häuser, Bäume und Menschen. Im Streifenwagen ist Totenstille. Nur der laufende Motor, das Geräusch der Straße und das gelegentliche Knacken des Funkgerätes sind die einzigen Dinge die die Ruhe stören. "Nein...Nicht...Niemals" stammelt er vor sich hin. Den Beamten ist es nur ein müder Blick in den Rückspiegel wert. Doch was die Beamten dort zu sehen bekamen war nicht die Leere des Gesichtes eines geisteskranken Irren, sondern ein fahles, konturenloses, weißes Gesicht, welches die Wangen nach oben zieht als würde es breit Grinsen. Schockiert sieht er nach hinten, doch er blickt nur in die Geschwollenen Augen des Gefangen den sie vor einigen Minuten noch verhaftet hatten.
"Debuty Carlsen an Zentrale. Bitte Kommen." Stilles Rauschen. Nocheinmal. "Debuty Carlsen an Zentrale. Bitte Kommen. Wieder nichts. "Tja Joe dann müssen wir wohl auf Verstärkung verzichten. Irgendwas stimmt mit der Funkverbindung nicht." Lautlos nickt sein Kollege ab, zieht seine Waffe und hält sie mit beiden Händen nach unten. "Na dann gehen wir mal rein." sagte er und deutete in Richtung des alten Militärbunkers der verlassen mitten im Wald stand.
Hastig irrt er durch die Gänge. Mit nichts weiter bewaffnet als der Taschenlampe die er auf der Rücksitzbank des Streifenwagens gefunden hat kurz bevor ihn irgendetwas aus dem Wagen gerissen hat. Wohlbedacht auf die Flucht rannte er wieder in den Wald der ihm so schmerzhaft den Schrecken des Ungewissen gezeigt hatte. Aber alles ist besser als Gefangen in dieser Anstalt.... Ohne Fluchtmöglichkeit. Ein lautes Quitschen erfüllt die Flure des Bunkers. Gemurmel ist zu hören. Das flackern von geschwenkten Taschenlampen lässt hinter ihm ab und zu den Rest der Wände aufblitzen die er nun nicht mehr ausleuchten kann, da er vorsichtshalber seine Taschenlampe ausgeschaltet hat. An der Unterseite eines alten Großen Schalt-Terminals, was wahrscheinlich noch aus dem 2. WK stammt, findet er eine Luke. Vorsichtig öffnet er sie, um nur keine unnötigen Geräusche zu verursachen. Er kriecht hinnein und schließt die Klappe hinter sich leise. Durch die Lüftungsschlitze des Terminals kann er Schemenhaft die Reihen von Schreibtischen erkennen, auf denen Verstaubte Tischlampen und Telefone stehen. Die Lichtkegel der Taschenlampen seiner Verfolger erhellen nun langsam den schmalen Gang zwischen dem Terminal und den Schreibtischen. Nun kann er die Schritte hören und ganz genau verstehen was die beiden sagen. "Wir finden ihn hier nie. Wir sollten einmal alles ablaufen um uns einen Überblick zu verschaffen ob es andere Fluchtmöglichkeiten gibt. Wenn nicht blockieren wir den Eingang und holen Verstärkung." sagte einer der Beamten. "Vielleicht haben wir ja Glück und finden ihn auch so." Die Schritte werden leiser und das Gerede der Beamten wird wieder unverständlich. Als er sich gerade wieder sicher fühlt hört er wieder Schritte. Nur leicht erkennt er das Paar Beine das nun vor den Lüftungsschlitzen steht. Er hält den Atem an und sieht wie sich die Arme der Person bis unter die Knie bewegen. Ohne das die Person, oder besser gesagt Kreatur, die Arme bewegt geht es weiter. Angst erfüllt ihn, weil er genau weiß was da gerade vor ihm stand. Ein leiser Windhauch wirbelt den Staub auf den Tischen auf. Ein lauter Schrei. 2 Schüsse. Stille. Angsterfüllte Stille. Irgendetwas in ihm treibt ihn an sein Versteck zu verlassen und weiter in die Anlage zu gehen. Er trifft auf einem Raum voller verrosteter Metallbettgestelle. Er sieht sich mit der Taschenlampe um und findet genau gegenüber der Tür an der Wand ein wildes Gekritzel. Einige einfach gekrackelte Tannen ein Kreis mit einem "X" und die Worte "Leave me alone". Unterhalb der Zeichnung findet er eine Blutspur. Als hätte jemand etwas in die Wand hineingezogen. Mitten in der Wand findet er 2 Einschusslöcher die wahrscheinlich von den Schüssen stammen müssen die er vorhin gehört hat. Schauer überfährt ihn und er hält die Taschenlampe in den Leerraum zwischen 2 Betten. Er zuckt zusammen als er sieht was oder wer dort liegt. Der Beamte der ihn vor einigen Stunden noch verhaftet hat. Seine Uniform ist von oben bis unten mit Blut bespritzt. Allerdings hat er keine äußerlichen Verletzungen. Es kann also nicht sein Blut sein. Sein Gesicht ist Aschgrau und entsetzlich enstellt. Die Augen nach oben gedreht und der Kiefer gebrochen. Schockiert taumelt er nach hinten und fällt über einen Koffer, der nun geöffnet auf der Seite liegt. Darin findet er einen alten Militärausweis. Der Name ist unleserlich aber er kann den Ort erkennen. "Military asylum for mental issues Pisson Creek". Plötzlich wird ihm klar wo er ist. In einer Anstalt. nicht in der die für ihn vorgesehen war, aber in einer verlassenen Militärischen Irrenanstalt.
Hastig irrt er durch die Gänge. Mit nichts weiter bewaffnet als der Taschenlampe die er auf der Rücksitzbank des Streifenwagens gefunden hat kurz bevor ihn irgendetwas aus dem Wagen gerissen hat. Wohlbedacht auf die Flucht rannte er wieder in den Wald der ihm so schmerzhaft den Schrecken des Ungewissen gezeigt hatte. Aber alles ist besser als Gefangen in dieser Anstalt.... Ohne Fluchtmöglichkeit. Ein lautes Quitschen erfüllt die Flure des Bunkers. Gemurmel ist zu hören. Das flackern von geschwenkten Taschenlampen lässt hinter ihm ab und zu den Rest der Wände aufblitzen die er nun nicht mehr ausleuchten kann, da er vorsichtshalber seine Taschenlampe ausgeschaltet hat. An der Unterseite eines alten Großen Schalt-Terminals, was wahrscheinlich noch aus dem 2. WK stammt, findet er eine Luke. Vorsichtig öffnet er sie, um nur keine unnötigen Geräusche zu verursachen. Er kriecht hinnein und schließt die Klappe hinter sich leise. Durch die Lüftungsschlitze des Terminals kann er Schemenhaft die Reihen von Schreibtischen erkennen, auf denen Verstaubte Tischlampen und Telefone stehen. Die Lichtkegel der Taschenlampen seiner Verfolger erhellen nun langsam den schmalen Gang zwischen dem Terminal und den Schreibtischen. Nun kann er die Schritte hören und ganz genau verstehen was die beiden sagen. "Wir finden ihn hier nie. Wir sollten einmal alles ablaufen um uns einen Überblick zu verschaffen ob es andere Fluchtmöglichkeiten gibt. Wenn nicht blockieren wir den Eingang und holen Verstärkung." sagte einer der Beamten. "Vielleicht haben wir ja Glück und finden ihn auch so." Die Schritte werden leiser und das Gerede der Beamten wird wieder unverständlich. Als er sich gerade wieder sicher fühlt hört er wieder Schritte. Nur leicht erkennt er das Paar Beine das nun vor den Lüftungsschlitzen steht. Er hält den Atem an und sieht wie sich die Arme der Person bis unter die Knie bewegen. Ohne das die Person, oder besser gesagt Kreatur, die Arme bewegt geht es weiter. Angst erfüllt ihn, weil er genau weiß was da gerade vor ihm stand. Ein leiser Windhauch wirbelt den Staub auf den Tischen auf. Ein lauter Schrei. 2 Schüsse. Stille. Angsterfüllte Stille. Irgendetwas in ihm treibt ihn an sein Versteck zu verlassen und weiter in die Anlage zu gehen. Er trifft auf einem Raum voller verrosteter Metallbettgestelle. Er sieht sich mit der Taschenlampe um und findet genau gegenüber der Tür an der Wand ein wildes Gekritzel. Einige einfach gekrackelte Tannen ein Kreis mit einem "X" und die Worte "Leave me alone". Unterhalb der Zeichnung findet er eine Blutspur. Als hätte jemand etwas in die Wand hineingezogen. Mitten in der Wand findet er 2 Einschusslöcher die wahrscheinlich von den Schüssen stammen müssen die er vorhin gehört hat. Schauer überfährt ihn und er hält die Taschenlampe in den Leerraum zwischen 2 Betten. Er zuckt zusammen als er sieht was oder wer dort liegt. Der Beamte der ihn vor einigen Stunden noch verhaftet hat. Seine Uniform ist von oben bis unten mit Blut bespritzt. Allerdings hat er keine äußerlichen Verletzungen. Es kann also nicht sein Blut sein. Sein Gesicht ist Aschgrau und entsetzlich enstellt. Die Augen nach oben gedreht und der Kiefer gebrochen. Schockiert taumelt er nach hinten und fällt über einen Koffer, der nun geöffnet auf der Seite liegt. Darin findet er einen alten Militärausweis. Der Name ist unleserlich aber er kann den Ort erkennen. "Military asylum for mental issues Pisson Creek". Plötzlich wird ihm klar wo er ist. In einer Anstalt. nicht in der die für ihn vorgesehen war, aber in einer verlassenen Militärischen Irrenanstalt.
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