Animagus

      Ein schauriges Hallo zusammen,

      gestern zeigte mir ein Freund "Slenderman - The Eight Pages" und ich war sofort fasziniert davon.
      Eigentlich bin ich ja eher der zart besaitete Typ Mensch...ist halt so. Aber die Faszination am Paranormalen, Unerklärlichen und Schaurigen ist dann doch immer irgendwie größer^^

      Ich heiße Lorenz, bin 20 Jahre alt und studiere Psychologie in Salzburg, aktuell im 4. Semester.
      Hobbies sind Basketball bzw Sport allgemein, Musik (prinzipiell alles, am Liebsten aber Richtung Alternative, Crossover, Rock, Gothic etc.) und natürlich das Übliche wie Freunde treffen, bisschen PC daddeln,...

      Scheint hier ja ein eher kleineres Forum zu sein, allerdings bin ich das aus einem alten Forum gewohnt, da ist dann alles irgendwie gleich viel familiärer.

      Na denn: auf ein schönes gemeinsames Gruseln.
      Harry Potter? Klar!

      Wenn ich das hier soweit richtig überschaut habe sind hier einige "Spieleentwickler" unterwegs. Interessant.

      Hm, also ob nachhaltige Ängstigung ein Ziel von Spielen ein soll? Ich will nach nem PC-Spiel kein Trauma haben :D (wenn aber genau DAS dein Ziel ist kann ich darauf nochmal gesondert eingehen). Wohl soll es mich aber fesseln.
      Ich finde hier Slenderman in seinem Minimalismus mit perfekter Atmosphäre ein gutes Beispiel:
      - Dunkelheit: eine Ur"angst" des Menschen (deshalb "Angst" weil Phobien erlernt sind ;))
      - dazu eingeschränktes Sichtfeld
      - man wird gejagt -> Fluchtinstinkt
      - dazu ist man auch noch auf sich alleine gestellt
      - der Slenderman hat "übernatürliche" Fähigkeiten
      - vielleicht ganz interessant sind auch die kleinen Häuschen (zmd bei 8 Pages, den Rest kenn ich noch nicht): hinter jeder Ecke könnte etwas lauern, schlechtere Fluchtmöglichkeiten,...

      Meiner Meinung nach sollte man auch nochmal zwischen Angst und Schockern unterscheiden: Paranormal Activity beispielsweise ist ein Film der nicht zwingend Angst durch die Story auslöst, sondern eher Angst vor den Schock-Momenten, da jederzeit irgendwas Unerwartetes passieren kann.

      Also ist meiner Meinung nach für Horrorspiele elementar wichtig, dass es im Dunkeln spielt, man möglichst auf sich gestellt ist und Fluchtmöglichkeiten wenn überhaupt nur sehr spärlich vorhanden sind. Je nachdem wie das Spiel aussehen soll muss man sich natürlich auch überlegen, ob man selbst der Jäger ist - oder ob man eher fliehen will ~0~ (wobei sich für Umfangreichere hauptsächlich Ersteres anbietet, je nach Charakter mit "Flucht"sequenzen).
      Letztendlich ist eine spannende Atmosphäre aber das Wichtigste - in meinen Augen.

      Vielleicht kann man auch andere häufige Ängste wie die vor großen Höhen, Spinnen/Schlangen/... oder Gewitter mit einbauen.

      Zum Schluss nochmal was zum Bann eines Spiels:
      auch hier wieder am Beispiel Slenderman: das ist mir völlig unbekannt; ich hab noch nie vorher von ihm gehört. Da interessiert es mich natürlich wer oder was das ist. Dazu will ich dann natürlich selber Nachforschungen anstellen und mich informieren: wer ist das? Was macht er/es? Wo kommt er/es her? Also so ein paar spärliche Infos über das Grauen selbst sind interessant: man will ja dann auch weitermachen um mehr Infos zu erhalten.
      Nett ist auch, dass man nicht sieht wie man getötet wird, sodass ein gewisser Spielraum für Fantasie bleibt (klingt bisschen gestört, aber hier wird ja auch schon drüber diskutiert^^).

      So, ich hoffe das Wirrwarr hier ist in irgendeiner Form hilfreich.
      Ich mag Harry Potter auch ^^

      Und nein, ich glaube ich bin der einzige, der gerade ein Spiel entwickelt

      Danke für die Infos. Ich habe das Spiel schon fast fertig. Die Map ist bestimmt verbesserungswürdig aber mir geht es in erster Linie um die Funktionalität. Danach kann man das Szenario in jeder beliebigen Landschaft spielen lassen. Ohne weiteren Programmieraufwand.
      Klickt hier. Tails hat hier ein sehr, sehr, sehr langes Zitat eingefügt. LG SoBiT ^^

      Animagus schrieb:

      Harry Potter? Klar!

      Wenn ich das hier soweit richtig überschaut habe sind hier einige "Spieleentwickler" unterwegs. Interessant.

      Hm, also ob nachhaltige Ängstigung ein Ziel von Spielen ein soll? Ich will nach nem PC-Spiel kein Trauma haben :D (wenn aber genau DAS dein Ziel ist kann ich darauf nochmal gesondert eingehen). Wohl soll es mich aber fesseln.
      Ich finde hier Slenderman in seinem Minimalismus mit perfekter Atmosphäre ein gutes Beispiel:
      - Dunkelheit: eine Ur"angst" des Menschen (deshalb "Angst" weil Phobien erlernt sind ;))
      - dazu eingeschränktes Sichtfeld
      - man wird gejagt -> Fluchtinstinkt
      - dazu ist man auch noch auf sich alleine gestellt
      - der Slenderman hat "übernatürliche" Fähigkeiten
      - vielleicht ganz interessant sind auch die kleinen Häuschen (zmd bei 8 Pages, den Rest kenn ich noch nicht): hinter jeder Ecke könnte etwas lauern, schlechtere Fluchtmöglichkeiten,...

      Meiner Meinung nach sollte man auch nochmal zwischen Angst und Schockern unterscheiden: Paranormal Activity beispielsweise ist ein Film der nicht zwingend Angst durch die Story auslöst, sondern eher Angst vor den Schock-Momenten, da jederzeit irgendwas Unerwartetes passieren kann.

      Also ist meiner Meinung nach für Horrorspiele elementar wichtig, dass es im Dunkeln spielt, man möglichst auf sich gestellt ist und Fluchtmöglichkeiten wenn überhaupt nur sehr spärlich vorhanden sind. Je nachdem wie das Spiel aussehen soll muss man sich natürlich auch überlegen, ob man selbst der Jäger ist - oder ob man eher fliehen will ~0~(wobei sich für Umfangreichere hauptsächlich Ersteres anbietet, je nach Charakter mit "Flucht"sequenzen).
      Letztendlich ist eine spannende Atmosphäre aber das Wichtigste - in meinen Augen.

      Vielleicht kann man auch andere häufige Ängste wie die vor großen Höhen, Spinnen/Schlangen/... oder Gewitter mit einbauen.

      Zum Schluss nochmal was zum Bann eines Spiels:
      auch hier wieder am Beispiel Slenderman: das ist mir völlig unbekannt; ich hab noch nie vorher von ihm gehört. Da interessiert es mich natürlich wer oder was das ist. Dazu will ich dann natürlich selber Nachforschungen anstellen und mich informieren: wer ist das? Was macht er/es? Wo kommt er/es her? Also so ein paar spärliche Infos über das Grauen selbst sind interessant: man will ja dann auch weitermachen um mehr Infos zu erhalten.
      Nett ist auch, dass man nicht sieht wie man getötet wird, sodass ein gewisser Spielraum für Fantasie bleibt (klingt bisschen gestört, aber hier wird ja auch schon drüber diskutiert^^).

      So, ich hoffe das Wirrwarr hier ist in irgendeiner Form hilfreich.

      Wow das war eine echt gute Erklärung und sie trifft nicht nur auf die Spiele zu, sondern auch auf die ARGs xD
      Übrigens möchte ich mal darauf hinweisen, dass man mit mir IMMER über ALLES reden kann, egal was los ist. Da dringt auch nix nach außen oder sonstwas.
      Ich weiß ich bin ein völlig Fremder für euch, aber das sind die Leute an Seelsorge-Hotlines ebenso ;)
      Ne Zeit lang hab ich mit ner Bekannten auch ein "Anti"Selbstmord-Projekt betrieben.

      Also, wenn ihr vielleicht mal niemanden zum reden habt aber jemanden braucht, oder es euch zu peinlich wäre direkt mit Freunden/Familie drüber zu reden...meine Einladung steht.