Der Sommer, der alles veränderte
Eine Slender Man FanFiction von SoBiT
Es war im Sommer, kurz vor meinem 18. Geburtstag. Wir hatten seit einer Woche Sommerferien und meine Freundin Martina würde nächste Woche mit ihrer Familie nach Portland fahren. Sie erzählte mir, dass sie nun schon zum vierten Mal den selben Albtraum hatte. In diesem ging ein grosser Mann in einen Leutchtturm und suchte dort nach etwas. Allerdings schien er nie gefunden zu haben, wonach er suchte, denn er verschwand jedes Mal nach kurzer Zeit wieder. Es ist nie etwas schlimmes passiert, aber sie hatte trotzdem furchtbare Angst, weil dieser Mann angeblich ein seltsames Gewächs auf dem Rücken trug. Sie meinte, dass sie nie erkennen konnte, was es war, aber es bewegte sich schlangenähnlich. Ich habe sie erstmal beruhigt und ihr gesagt, dass solche Träume jeder hat, sie soll ihn nicht so ernst nehmen. Trotzdem rief sie mich in der darauffolgenden Nacht an, weil sie den Mann wieder sah. Ich erlaubte ihr, dass sie in dieser Nacht zu mir kommen durfte, damit sie nicht alleine war. Zwischen uns war nichts, wir waren nur gute Freunde und wir haben schon öfter zusammen in einem Bett geschlafen. Sie war schon eingeschlafen, als ich mir den Albtraum von ihr nochmal durch den Kopf gehen liess. Allmählich wurde aber auch ich müde und ich schlief ein. Ich war wohl noch keine zwei Stunden am schlafen, als Martina mich mit einem lauten Schrei aufweckte. Sie lag da neben mir, in ihrem eigenen Schweiss gebadet. Ich machte das Licht an und fragte sie, was los sei. Sie sagte, dass sie den Traum wieder hatte, aber diesmal geschah etwas anderes. Ein älterer Mann war im Leuchtturm und der grosse packte ihn mit dem Gewächs, welches er offenbar als zusätzliche Arme verwenden konnte. Er hob den alten Mann hoch und die Tentakeln des Gewächses schleichten in Nase, Mund und Ohren. Der alte Mann zuckte gequält, bis er regungslos in den vielen Armen des grossen Mannes zu Ruhe kam und von den Schmerzen für immer erlöst wurde. Ich nahm Martina in den Arm, um sie zu beruhigen. Als mir dies gelungen war, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und bedankte sich dafür, dass ich immer für sie da bin. Wir legten uns wieder hin und schliefen ein.
Die nächsten Tage waren ruhig. Martina hatte keine Albträume mehr und das Wetter war traumhaft. Am Ende der Woche kam der Tag, an dem Martina abreiste. Mit ihrem Gehen kam die Langeweile und ich musste mir irgendeine Beschäftigung suchen, während sie weg war. Ich weiss nicht mehr wieso, aber ich habe nach einer Erklärung für den Albtraum von Martina gesucht. Im Internet stiess ich auf erstaunliche Berichte, welche einen unglaublich ähnlichen Mann erwähnten. Das Wesen, das Martina in ihren Träumen sah, wurde von den meisten Menschen "Slender Man" genannt. Das Leben von jedem, der ihn gesehen hat, endete bald darauf. Ich machte mir Sorgen um Martina, wer weiss, ob da was Wahres dran war. Ich habe die Artikel ausgedruckt, um sie Martina zu zeigen, wenn sie zurückkam.
Drei Tage war Martina jetzt schon weg, und ich wusste nicht mehr, womit ich mich ablenken konnte, also holte die Zeitung aus dem Briefkasten und las den Titel auf der ersten Seite: "Toter in Leuchtturm gefunden". "In einem Leuchtturm wurde gestern Abend ein toter Mann aufgefunden. Er war etwa 70 Jahre alt und musste schon mindestens 8 Tage tot sein. Die Todesursache ist bisher unklar, allerdings wird vermutet, dass er erstickt ist. Der erwähnte Leuchtturm ist kein anderer, als der berühmte Saint Valor in Portland". Seitdem habe ich Martina nie mehr gesehen.
Eine Slender Man FanFiction von SoBiT
Es war im Sommer, kurz vor meinem 18. Geburtstag. Wir hatten seit einer Woche Sommerferien und meine Freundin Martina würde nächste Woche mit ihrer Familie nach Portland fahren. Sie erzählte mir, dass sie nun schon zum vierten Mal den selben Albtraum hatte. In diesem ging ein grosser Mann in einen Leutchtturm und suchte dort nach etwas. Allerdings schien er nie gefunden zu haben, wonach er suchte, denn er verschwand jedes Mal nach kurzer Zeit wieder. Es ist nie etwas schlimmes passiert, aber sie hatte trotzdem furchtbare Angst, weil dieser Mann angeblich ein seltsames Gewächs auf dem Rücken trug. Sie meinte, dass sie nie erkennen konnte, was es war, aber es bewegte sich schlangenähnlich. Ich habe sie erstmal beruhigt und ihr gesagt, dass solche Träume jeder hat, sie soll ihn nicht so ernst nehmen. Trotzdem rief sie mich in der darauffolgenden Nacht an, weil sie den Mann wieder sah. Ich erlaubte ihr, dass sie in dieser Nacht zu mir kommen durfte, damit sie nicht alleine war. Zwischen uns war nichts, wir waren nur gute Freunde und wir haben schon öfter zusammen in einem Bett geschlafen. Sie war schon eingeschlafen, als ich mir den Albtraum von ihr nochmal durch den Kopf gehen liess. Allmählich wurde aber auch ich müde und ich schlief ein. Ich war wohl noch keine zwei Stunden am schlafen, als Martina mich mit einem lauten Schrei aufweckte. Sie lag da neben mir, in ihrem eigenen Schweiss gebadet. Ich machte das Licht an und fragte sie, was los sei. Sie sagte, dass sie den Traum wieder hatte, aber diesmal geschah etwas anderes. Ein älterer Mann war im Leuchtturm und der grosse packte ihn mit dem Gewächs, welches er offenbar als zusätzliche Arme verwenden konnte. Er hob den alten Mann hoch und die Tentakeln des Gewächses schleichten in Nase, Mund und Ohren. Der alte Mann zuckte gequält, bis er regungslos in den vielen Armen des grossen Mannes zu Ruhe kam und von den Schmerzen für immer erlöst wurde. Ich nahm Martina in den Arm, um sie zu beruhigen. Als mir dies gelungen war, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und bedankte sich dafür, dass ich immer für sie da bin. Wir legten uns wieder hin und schliefen ein.
Die nächsten Tage waren ruhig. Martina hatte keine Albträume mehr und das Wetter war traumhaft. Am Ende der Woche kam der Tag, an dem Martina abreiste. Mit ihrem Gehen kam die Langeweile und ich musste mir irgendeine Beschäftigung suchen, während sie weg war. Ich weiss nicht mehr wieso, aber ich habe nach einer Erklärung für den Albtraum von Martina gesucht. Im Internet stiess ich auf erstaunliche Berichte, welche einen unglaublich ähnlichen Mann erwähnten. Das Wesen, das Martina in ihren Träumen sah, wurde von den meisten Menschen "Slender Man" genannt. Das Leben von jedem, der ihn gesehen hat, endete bald darauf. Ich machte mir Sorgen um Martina, wer weiss, ob da was Wahres dran war. Ich habe die Artikel ausgedruckt, um sie Martina zu zeigen, wenn sie zurückkam.
Drei Tage war Martina jetzt schon weg, und ich wusste nicht mehr, womit ich mich ablenken konnte, also holte die Zeitung aus dem Briefkasten und las den Titel auf der ersten Seite: "Toter in Leuchtturm gefunden". "In einem Leuchtturm wurde gestern Abend ein toter Mann aufgefunden. Er war etwa 70 Jahre alt und musste schon mindestens 8 Tage tot sein. Die Todesursache ist bisher unklar, allerdings wird vermutet, dass er erstickt ist. Der erwähnte Leuchtturm ist kein anderer, als der berühmte Saint Valor in Portland". Seitdem habe ich Martina nie mehr gesehen.